CBD in der Schwangerschaft: Erfahrungen, Studie & Dosierung

Von Cornelius De Luca |
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Wer schwanger ist, darf viele Medikamente nicht einnehmen, da diese die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen können. Das kann bei Beschwerden, Kopfweh oder einer Krankheit während der Schwangerschaft problematisch werden. Und wie sieht es mit CBD in der Schwangerschaft aus? Darfst Du das konsumieren? Schließlich lindert Cannabidiol viele Symptome und wirkt beruhigend und nervenstärkend. Lässt sich die Substanz also ohne Gefahren in der Schwangerschaft einnehmen?

Studien zeigen, dass die Einnahme während der Schwangerschaft positive Effekte auf die Geburt haben kann und Frauen leichter gebären, wenn sie die Substanz konsumieren. Weitere Informationen erfährst Du jetzt von uns!

CBD bei Schwangerschaft

Worauf Du bei der Einnahme achten solltest, wenn Du schwanger bist!

Bevor die positiven Effekte erklärt werden, wollen wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass in der Schwangerschaft THC Konsum nicht förderlich ist. Vom Weed Rauchen ist deshalb abzuraten. Denn selbst Sorten mit einem hohen CBD Anteil enthalten THC. Wichtig ist also, diese Substanz während der Schwangerschaft nicht zu rauchen. Die Einnahme von CBD Kapseln, Tropfen, Ölen oder Tee ist dagegen komplett THC frei. Wenn Du Öl anwendest oder Tee trinkst, wirst Du zudem nicht High.

Außerdem hat die Anwendung keine Auswirkungen auf Deinen mentalen Zustand. Es wirkt lediglich entspannend und schmerzlindernd. Da Cannabidiol bei vielen Beschwerden bereits ärztlich verschieben wird, kannst Du bei Deiner Krankenkasse eine Kostenübernahme beantragen und Dir von Deinem Arzt ein Rezept ausstellen lassen.

Positive Effekte und Wirkungen in der Schwangerschaft

Cannabidiol lindert die begleiterscheinenden Symptome während der Schwangerschaft. Das bedeutet, wenn Du an Übelkeit, Erbrechen, Rückenschmerzen, Kopfweh und anderen Befindlichkeiten leidest, ist mit dieser Substanz die Möglichkeit gegeben, die Symptome abzuschwächen.

Weiterhin beruhigt die Einnahme die Nerven und sorgt für einen besseren Schlaf. Auch Angstzustände, Depressionen, Migräne, die in der Schwangerschaft häufig aufkommen, lassen sich lindern. Weiterhin zeigen Tests, dass Cannabidiol den Appetit reguliert, bei der Geburt die Wehen reduziert und sich entspannungsfördernd auf die Muskeln auswirkt. Die Einnahme von CBD Tropfen und Tee nach der Schwangerschaft kann zudem der Wochenbettdepression entgegenwirken.

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CBD in der Schwangerschaft

Weitere Eigenschaften von Cannabidiol:

  • wirkt entzündungshemmend
  • schmerzhemmend
  • zellschützend
  • stimmungsaufhellend
  • schlaffördernd

Studien belegen positive Effekte auf die Geburt

Während Studien die negativen Effekte von THC in der Schwangerschaft darstellen und viele Ärzte davor warnen, Marihuana zu rauchen, wenn man schwanger ist, sieht das beim CBD Konsum anders aus. Eine 2010 durchgeführte Studie zeigt, dass dieser Stoff die Fähigkeit hat, Kontraktionen zu vermindern und mit Medikamenten wie Atosiban vergleichbar ist.

Außerdem belegen klinische Studien, dass frühschwangerschaftliche Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Schwindel mit Cannabidiol gelindert werden können. Positiv ist zudem, dass die Substanz sehr gut verträglich ist. Wir müssen aber darauf hinweisen, dass es leider noch keine umfassenderen Langzeitforschungen hierzu im Zusammenhang mit einer Schwangerschaften gibt.

Cannabidiol für Schwangere

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Bevor Du es einnimmst, raten wird Dir, Deinen Arzt darüber zu informieren. Denn es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Forscher haben nämlich herausgefunden, dass die Substanz die Wirkung von bestimmten Arzneimitteln verstärkt und verlängert. Ansonsten sollte CBD, wenn es nicht mit chemischen Substanzen verunreinigt ist, in der Schwangerschaft keine Nebenwirkungen produzieren.

Erfahrungsberichte von Frauen, welche die Substanz genommen haben, während sie schwanger waren, sind zum großen Teil positiv. Die Frauen berichten, dass es ihnen mit der Einnahme gut ging und sie eine unbeschwerte Schwangerschaft hatten. Die WHO hat bestätigt zudem, dass die Substanz:

  • nicht bewusstseins- und wahrnehmungsverändernd ist,
  • in der Schwangerschaft gut vertragen wird,
  • kein Risiko für die Volksgesundheit darstellt,
  • keine psychischen oder physischen Abhängigkeiten provoziert.

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Die Einnahme von Cannabidiol ist laut den Erfahrungsberichten unbedenklich und es gibt so gut wie keine Nebenwirkungen. Die körperliche Entwicklung des Babys wird nicht beeinträchtigt. Außerdem wird es bei Schuppenflechte, Alzheimer sowie bei Übelkeit, Erbrechen und Krebs bereits erfolgreich eingesetzt. Nicht bestätigt sind die Effekte von Cannabidiol auf die geistige Entwicklung des Kindes nach der Geburt.

Doch klar ist, dass CBD eine natürliche Substanz ist, die seit Jahrtausenden von Menschen als Heilmittel genutzt wird. Leider gibt es heute viele Vorurteile, die im Zusammenhang mit dem Konsum stehen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass die Substanz nicht gefährlich und legal ist. Das hat sogar die WHO bestätigt. Die Forschung in diesem Bereich wird auf jeden Fall immer weiter vorangetrieben. Das bestätigt das große Potenzial vom Wirkstoff.

Cornelius De Luca Profilbild
Cornelius De Luca

Hey! Mein Name ist Cornelius De Luca. Ich bin seit 2016 Teil des CBD360 Teams und fungiere als Chefredakteur. Vor ein paar Jahren bin ich aufgrund von gesundheitlichen Problemen mit dem Thema CBD in Berührung gekommen und setze mich seither leidenschaftlich mit dem Wirkstoff auseinander. Zu meinen Interessen zählen neben dem Schreiben auch Fitness, Persönlichkeitsentwicklung, Psychologie und Podcasts.